Für die Realisierung Ihres Neubauvorhabens bieten wir Ihnen größtmögliche Unterstützung, egal ob Wohnraum geschaffen werden soll oder Ihr Vorhaben gewerbliche, kulturelle oder behördliche Zwecke verfolgt. Dabei decken wir sämtliche Leistungsphasen nach HOAI ab und sind Ihnen ergänzend bei Bedarf auch bei der Standortwahl behilflich, untersuchen in Machbarkeitsstudien die Durchführbarkeit Ihres Vorhabens oder zeigen Ihnen verschiedene Alternativen auf.
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Bereits heute stellt der richtige Umgang mit bestehender Bausubstanz eine der größten Herausforderungen für alle am Bau Beteiligten dar und wird in den kommenden Jahren noch an Bedeutung gewinnen. Wir stehen Ihnen mit all unserer Erfahrung zur Seite und prüfen, unter welchen Voraussetzungen und Umständen eine Sanierung sinnvoll oder ein Abriss mit anschließenden Neubau die bessere Lösung wäre.
Beim Bauen im Bestand ist für die Planung die umfassende Kenntnis historischer Bauweisen unablässig, einschließlich der je nach Baujahr verwendeten Baustoffe, -materialien und zu erwartender Schadstoffe. In zahlreichen Projekten haben wir das hierfür notwendige Fingerspitzengefühl entwickelt, oftmals in enger Zusammenarbeit mit dem Dankmalschutz, um die individuell beste Lösung für einzigartige Bestandsgebäude zu realisieren.
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Bereits vor Beginn der eigentlichen Planungsleistungen nach HOAI unterstützen wir Sie gerne bei grundlegenden Fragen, beispielsweise nach der grundsätzlichen Umsetzbarkeit des geplanten Vorhabens, der Bebaubarkeit eines Grundstücks oder der maximalen Ausnutzung der örtlichen Gegebenheiten. Wir zeigen Ihnen die Chancen und Risiken auf, weisen aber auch auf mögliche Alternativen hin und stellen Ihnen dar, mit welchen Kosten zu rechnen sein wird. Auf Grundlage der Machbarkeitsstudie kann die Wirtschaftlichkeit eines Projekts ermittelt werden und eine Entscheidung für oder wider ein angedachtes Projekt gefällt werden. Unser Ziel ist es, mit Hilfe der vorgeschalteten Untersuchung immer die optimale Lösung für den Bauherrn zu finden.
Ein geplanter und geordneter Rückbau von Gebäuden nimmt heute immer häufiger die Stelle des herkömmlichen „Abrisses“ ein. Hierbei werden die betroffenen Gebäude vom Dach bis hin zu den Fundamenten gezielt zerlegt und die einzelnen Bau-, Rest- und Schadstoffe dem Recycling, der Verwertung, der Deponierung und der Entsorgung zugeführt. Bei der Planung, Ausschreibung und Betreuung solcher Maßnahmen sind zur Erlangung von Kosten- und Terminsicherheit vorlaufende Gebäudeuntersuchungen und Materialanalysen erforderlich.
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Betonabplatzungen und Rostfahnen sind die sichtbaren Zeichen von Korrosionsschäden an der Betonbewehrung. Dabei unterscheidet man im Wesentlichen die Korrosion durch Karbonatisierung des Betons (z. B. an Balkonen) und die Chloridkorrosion (z.B. durch Tausalz in Tiefgaragen). Unbehandelt führen Korrosionsschäden zu statischen Problemen und somit langfristig zu Problemen bei der Bauteilstabilität.
Zur Instandsetzung geschädigter Bauteile und zur Sicherung der Beton-Bewehrung vor zukünftigen, erneuten Korrosionsschäden mittels geeigneter Schutz-Maßnahmen sind fundierte Kenntnisse in der Betontechnologie und der eingesetzten Baustoffe unabdingbar. Wir untersuchen betroffene Bauteile hinsichtlich Betonüberdeckung der Bewehrung, Karbonatisierungsgrad und Chloridgehalt in Zusammenarbeit mit Baustofflabors und bieten Ihnen gerne weitergehende Leistungen, die von der Beratung, Erstellung eines Sanierungs- und Instandsetzungskonzeptes, Ermittlung von Kosten, Ausschreibung und Vergabe an kompetente Firmen bis zur Betreuung der Durchführung reichen.
Beispiel
Gemäß der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (Baustellenverordnung – BaustellV vom 10. Juni 1998) ist auf vielen Baustellen ein Koordinator für Sicherheit und Gesundheitsschutz notwendig (meist als SiGeKo bezeichnet). Diese Aufgabe obliegt solange dem Bauherrn, bis er die Leistungen an einen qualifizierten Koordinator weiterbeauftragt – eine Aufgabe, die wir gerne für Sie übernehmen und Sie auf diesem sensiblen Gebiet betreuen.
Hans Pöhlmann ist in der Liste der Koordinatoren bei der BayIngK geführt und in dieser Funktion seit vielen Jahren für die öffentliche Hand (z. B. SWM, Landeshauptstadt München), verschiedene Unternehmen und private Bauherrn tätig.
Beispiel
Nach heutigem Kenntnisstand sind viele in der Vergangenheit verwendete Baustoffe bedenklich, teilweise sogar gefährlich für unsere Gesundheit und die Umwelt. Dementsprechend muss vor Beginn von Baumaßnahmen eine Risikobeurteilung vorgenommen werden, um die Methode des weiteren Vorgehens gemäß Kriterien wie Gefährdung, zeitliche Spielräume und der Kosten festzulegen.
Viele Jahre Erfahrung und entsprechende Ausbildung (z.B. als Sachkundiger nach TRGS519-Asbest) machen uns zum kompetenten Partner, um Konzepte für Ihre Schadstoffprobleme zu entwickeln und diese umzusetzen. Die Schadstoffanalytik im Vorfeld von Baumaßnahmen sowie die Erfolgskontrolle nach Abschluss werden von uns durch bewährte zugelassene Labore organisiert.
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